Bremer Dom: der imposante Sand- und Backsteinbau im romanischen Stil

Entdecken Sie auf Ihrer Kurzreise mit der Bahn die Höhepunkte Bremens und besichtigen Sie den Bremer Dom, dessen Geschichte bis in das Jahr 805 zurückreicht.

Der Bremer Dom ist einer der populärsten Startpunkte für eine Stadtbesichtigung in der Hansestadt. Seit Jahrhunderten thront die Kathedrale am Marktplatz, in der unmittelbaren Nähe zum Rathaus, dem steinernen Roland und den Stadtmusikanten. Von seinen Kirchtürmen aus genießen Sie einen fantastischen Blick auf das Zentrum, während im Inneren mächtige Kirchenportale und mittelalterliche Geheimnisse auf die Domgänger warten.

Adresse

Bremer Dom

Sandstraße 10-12

28195 Bremen

Der Bremer Dom, das markante Gesicht der Hansestadt

Schon im Jahre 805 bauten fromme Norddeutsche einen steinernen Dom in Bremen. Doch etwa 200 Jahre später zerstörte ein verheerendes Feuer den Bau bis auf die Grundmauern. Bischof Adalbrand, einst Domherr in Köln, errichtete an gleicher Stelle ein neues Gotteshaus: den St. Petri Dom zu Bremen.
Es war eine Kirche, die aufgrund der geistlichen Vergangenheit seines Bauherrn, der berühmten Kathedrale vom Rhein bis auf den Grundstein ähnlich sah. Seinen Nachfolgern sagte der romanische Stil der Kathedrale offenbar nicht zu, denn gleich zwei Mal wurde gotisch renoviert, erneuert, an- und umgebaut. Das war im 13. Jh. und 16. Jh.. Entstanden sind zwei spitzförmige Türme im ergrüntem Kupfer, imposante Portale und riesige Rosettenfenster mit farbenfrohen Scheiben. Sie allesamt verleihen dem Bremer Dom sein wuchtiges und unvergleichliches Äußeres.

Auf den Spuren der Bischöfe

Erleben Sie auf einer Citytour nach Bremen inklusive Bahnfahrt in allen Zügen der Deutschen Bahn das gewaltige Bauwerk. Nur etwa 10 Gehminuten liegen zwischen dem Hauptbahnhof und dem Gotteshaus, das sich seit Jahrhunderten am Markt, vis-à-vis vom gotischen Rathaus erhebt.

Schon der Anblick der Fassade weckt die Fantasie zu einer Reise in das mittelalterliche Bremen. Am besten lassen sich die Eindrücke auf einer Führung und bei einem Besuch im hauseigenen Museum vertiefen. So sehen interessierte Besucher beispielsweise die altehrwürdigen Bischofsgräber, die bei archäologischen Ausgrabungen in den 1970er Jahren im Mittelschiff zutage kamen. Zudem fanden ihre Entdecker an den letzten Ruhestätten kostbare Gewänder und prachtvolle Kruzifixe, die gemeinsam mit den anderen religiösen Plastiken und historischen Gemälden den Reiz dieser sehenswerten Ausstellung ausmachen.

Von der Maus in den Bremer Himmel

Wer bei seinem Rundgang wachsam ist und seinen Blick ab und zu nach unten senkt, der sieht bestimmt sogar die bescheidene Grabplatte mit der Inschrift „Hier ruht Adolph Freiherr Knigge“. Der deutsche Schriftsteller und Aufklärungs-Papst starb am 6. Mai 1796 in der Hansestadt.
Ganz besonders aufmerksame Dombesucher entdecken darüber hinaus hinter einer Säule auf dem Hochchor, eine kleine graue Maus aus Sandstein. Für die einen haben die Handwerker bei der Errichtung der Kirche aus Spaß das Tier als Erkennungszeichen ihres Handwerks modelliert, während andere wiederum behaupten, die Maus symbolisiert die Bannung des Bösen und vertreibt Hexen und Teufel.
Legende hin oder her, wer die 265 gewendelten, schmalen Treppen vom 98,5m hohen Turm erklimmt, dem eröffnet sich von der Aussichtsplattform ein herrliches Panorama auf die Innenstadt und den Bremer Roland.

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Marktplatz von Bremen - BAHNHIT.DE, © getty, Foto: Fotodesign Czerski

Unsere Reiseempfehlung für Bremen

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✔ Umweltfreundliche An- und Abreise mit der Deutschen Bahn inkl. Sitzplatzreservierung und CityTicket

✔ Verlängerung möglich